Dress Watches – großer Auftritt, schlichtes Understatement
Ob ein wichtiger Anlass am Abend oder ein Geschäftsessen zur Mittagsstunde: Mit einer Dress Watch kann man(n) kaum etwas falsch machen. Das Geheimnis der auch Anzuguhren genannten Modelle ist die perfekte Kombination aus Zurückhaltung, Eleganz und Raffinesse. Uhren wie die Jaeger-LeCoultre Master Ultra Thin Date oder die Breguet Classique 5177 sind zeitlose Beispiele für klassische Dress Watches.
Merkmale von Dress Watches
Meist handelt es sich bei Anzuguhren um puristische Drei-Zeiger-Modelle, welche die Stunden, Minuten und Sekunden anzeigen. Besitzt eine Dress Watch zudem eine Datumsanzeige, wird sie oft auch als Geschäftsuhr bezeichnet, da sie im Berufsalltag eine Zusatzfunktion bietet.
Folgende Merkmale bestimmen außerdem diese Art von Herrenuhr:
- Das Zifferblatt: Hier geht es vor allem um die Lesbarkeit. Starke Hell-Dunkel-Kontraste sind ebenso typisch wie matte Zifferblätter, welche die Lichtreflexionen reduzieren. Stabindizes wirken zurückhaltend, arabische Ziffern vermitteln Modernität und römische Ziffern sind vornehm-klassisch.
- Das Gehäuse: Gold, vor allem Gelb- und Rotgold, ist das traditionelle Material für das Gehäuse der Dress Watches. Es ist nicht nur zeitlos-elegant, sondern zudem ein kluges Investment, denn das Edelmetall besitzt eine hohe Werthaltigkeit. Wer es zurückhaltender mag, findet außerdem Anzuguhren in Weißgold, Platin oder Edelstahl.
- Das Armband: Schwarze Alligatorlederarmbänder sind der vielseitige Klassiker bei Dress Watches. Etwas gewagter wird es mit Lederarmbändern in unterschiedlichen Brauntönen. Typisch bei Anzuguhren: Auf eine markante Stichnaht wird verzichtet, da das Design sonst schnell zu sportlich werden würde.